Cannes, Hitler, von Trier

Schietpartij op de Dam / Shooting at Dam square Amsterdam

photo: World War II. Liberation day (1945). People seeking shelter behind lamp-posts at Dam square Amsterdam after German troops opened fire at the celebrating masses (22 killed, 120 injured).” [comment by Nationaal Archief] Schietpartij op de Dam / Shooting at Dam square Amsterdam Originally uploaded by Nationaal Archief
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It must finally put an end to the continuous trials and tests, how much and how empathetic you again can talk about Hitler after 70 years. Other film directors try it with adoring Albert Speer (avoiding still, but how long, a Wernher von Braun renaissance). They make movies about the bombing of Dresden, with which goal? Now we have the “jokes” of the Danish film director Lars von Trier. I’m glad that immediately he became PERSONA NON GRATA in Cannes. It is a pity, that in Germany they would not do so. The famous SPIEGEL magazine tries to apologize him in a bizarre essay. more: read my comment SPIEGEL online: forum.spiegel.de – comment #19
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The German magazine DER SPIEGEL writes: [QUOTE=sysop;7878804]Wegen dummer Nazi-Frotzeleien, für die er sich bereits entschuldigt hat, schließt das Filmfestival von Cannes den dänischen Regisseur Lars von Trier aus. Das allein ist dämlich genug – wenn nicht im gleichen Zug auch noch Mel Gibson rehabilitiert würde.
[url]http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,763514,00.html[/url][/QUOTE]
frizztext comment: [translation under construction]:
Bernd Eichinger und Oliver Hirschbiegel haben nicht über Hitler als Menschen geschwafelt, sondern daraus einen Film gemacht…” – eben, leider: dadurch wird es nicht entschuldigt. Im Gegenteil: Es muss endlich ein Schlusspunkt gesetzt werden unter die immer mehr ausufernden kontinuierlichen Versuche und Tests, wie sehr und wie emphatisch man sich nach 70 Jahren Hitler wieder annähern darf. Mal versucht man es über Speer (Wernher von Braun lässt man noch aus) mal über das Thema Dresden – ein andermal als angebliche Witzelei im Cannes-Interview. Es ist gut, dass die Festival-Leitung in Cannes kurz entschlossen die Reißleine zieht. Die Verteidigung im SPIEGEL ist mehr als peinlich. Wie wär’s mit einem Neu-Abdruck der Hitler-Tagebücher? Hat beim Stern damals doch auch für Auflage-Steigerungen gesorgt.

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